tag:blogger.com,1999:blog-15104904.post5702180783893104410..comments2024-03-02T14:21:14.091+01:00Comments on Dirty Laundry: Caddyshack, Harold Ramis, 1980 (American Eighties 1)Unknownnoreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-81180570643171786892011-06-27T21:56:13.363+02:002011-06-27T21:56:13.363+02:00Ja, diese Offenheit finde ich auch immer wieder fa...Ja, diese Offenheit finde ich auch immer wieder faszinierend. Das hat sowohl sozio-historische Gründe, als auch filmgeschichtliche. Beide bieten einen interessanten Kulminationspunkt. Normalerweise verweise ich nicht auf meine eigenen Texte, aber ich habe dazu mal etwas zu dem Film MANIAC geschrieben, der, ähnlich wie DER EXTERMINATOR, ein wunderbarer Dekadenumbruchsfilm ist. Wenn Du mal Zeit und Nerven hast. :)<br /><br />http://unendlichfilm.blogspot.com/2011/03/korpersurrogate.htmlDer Außenseiterhttps://www.blogger.com/profile/02302185362250550475noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-85105364295251998132011-06-22T17:09:00.536+02:002011-06-22T17:09:00.536+02:00Vielen Dank für den Hinweis, den setzte ich selbst...Vielen Dank für den Hinweis, den setzte ich selbstverständlich auch auf die Liste. Zufällig habe ich gerade einen anderen Film des Gummiboot-Regisseurs Robert Butler gesehen: "Night of the Juggler", ein sehr finsterer B-Thriller in Schlagdistanz zu "Death Wish" und ähnlichem. Menschenjagd in New York; ziemlich unangenehm, aber eben doch auch wieder nicht ganz uninteressant. Im Guten wie im Schlechten kommen mir diese Filme aus den frühen Achtzigern offener vor in Bezug auf die Gesellschaft, zu der sie sprechen.Lukas Foersterhttps://www.blogger.com/profile/11649925777130097287noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-19619222570842930652011-06-21T17:46:04.429+02:002011-06-21T17:46:04.429+02:00Ich hatte letztens ein schönes Wiedersehen mit DAS...Ich hatte letztens ein schönes Wiedersehen mit DAS TURBOGEILE GUMMIBOOT. Der geht im Grunde in allem noch einen Schritt weiter als CADDYSHACK, da er sich darauf verlassen kann, dass der Fluss den "roten Faden" bildet. Zumindest funktioniert die Identifikation anders, da man sich nicht auf Komiker wie Rodney Dangerfield oder Bill Murray verlässt, sondern einen nahezu unbekannten Cast ins Rennen schickt. Ansonsten ist der Film mit so viel Aufbrechungen von Figurenstereotypen beschäftigt (sogar der bebrillte Nerd säuft und prügelt sich mit größter Selbstverständlichkeit durch den Film) und mäandert, ähnlich wie die Flussbiegungen, von einer Absurdität zur nächsten, dass ich die Chuzpe eines solch herrlich infantilen Spektakels - in dem es trotzdem alles zu sehen gibt, was vermeintlich erst seit verklemmten Kramm à la AMERICAN PIE möglich sei - nur bewundern konnte. Wenn hier die W.A.S.P.-Elite dann zum Schluss unter den Wassermassen ertränkt wird, die grölende Bagage alles niedermäht und eine Rückführung in konservative Strukturen überhaupt nicht das Thema ist, frage ich mich, wo die Anarchie solcher Filme geblieben ist. Freue mich schon auf weitere Besprechungen Deinerseits. :)Der Außenseiterhttps://www.blogger.com/profile/02302185362250550475noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-68770602211080835982011-06-16T13:57:20.174+02:002011-06-16T13:57:20.174+02:00dacht ich mir doch, dass die Hollywood-Eighties me...dacht ich mir doch, dass die Hollywood-Eighties mehr Reaktionen hervorrufen als die ewigen Hasstiraden gegen Deutschland...<br />@Sano: An Adrian Lyne werden wir in unserem Projekt nicht vorbeikommen, das ist klar...<br />@Christoph: "Sex Comedies der Siebziger und Achtziger im internationalen Vergleich" wäre nicht nur eine super Filmreihe, sondern eigentlich auch gleich noch eine schöne Doktorarbeit. Die ich allerdings lieber lesen als selber schreiben möchte.Lukas Foersterhttps://www.blogger.com/profile/11649925777130097287noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-61716607024841460872011-06-16T10:31:40.334+02:002011-06-16T10:31:40.334+02:00"In allen drei Filmen vollzieht sich im Freib..."In allen drei Filmen vollzieht sich im Freibad eine Art Freistellung der Figuren, genauer vielleicht der Körper vom Drehbuch, es wird zum Ort einer folgenlosen Reinfantilisierung, einer naiven, karnevalesken Sexualität."<br /><br />Dieser Showdown deines Textes trieft vor akademischem Sleaze, fantastisch! Hat mich beim Lesen sehr beglückt, auch wenn ich bei der "karnevalesken Sexualität" kurz schlucken und in einem schnellen, assoziativen Sprung an die deutschen Sexkomödien von Siggi Götz denken musste. Allerdings bleibt die Reinfantilisierung der Figuren in jenen Filmen, urdeutsch und katastrophal wie sie sind, selbstverständlich nie folgenlos sondern endet stets mit der Verbürgerlichung und wirtschaftlichen Funktionalisierung der tedenziell asozialen Figuren, ähnlich wie in den amerikanischen Proll-Komödien jüngeren Datums.Christophhttp://www.eskalierende-traeume.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15104904.post-43403842300178917522011-06-15T21:52:42.846+02:002011-06-15T21:52:42.846+02:00Klingt spannend. Die 80er sind ein wahrlich großar...Klingt spannend. Die 80er sind ein wahrlich großartiges filmisches Jahrzehnt. Habe eben letzte Woche zum ersten Mal Adrian Lynes "Fatal Attraction" gesehen, und war hin und weg von der inszenatorischen Brillanz dieses vermeintlichen Klischeefimls der 80er. <br /><br />Caddyshack habe ich zum ersten und letzten mal auf Deutsch im Fernsehen auf VHS aufgenommen in meiner frühen Jugend gesehen, und wusste den Film damals wegen seiner ausgestellten Infantilität nicht zu würdigen. Dein kurzer Text beseitigt jeglichen Restzweifel an einer erneuten Konfrontation mit Ramis' Frühwerk.<br /><br />Bin gespannt welche 80er Filme du hier sonst noch besprichst. Hoffentlich viele! :-)Sanohttp://www.eskalierende-traeume.denoreply@blogger.com