Saturday, August 06, 2005
Rats, Tibor Takacs, 2003
Mutierte Ratten überfallen eine psychiatrische Klinik. Eine dieser typischen Videothekengurken, bei der ich nicht verstehe, wer sowas finanziert und wie sich das ganze Projekt auch nur halbwegs rentieren kann. Schliesslich kostete auch dieser B-Movie wahrscheinlich ein paar Millionen und hat in Amerika scheints sogar einen Kinostart bekommen. Nicht, dass ich an dem Genre grundsätzlich etwas auszusetzen hätte, Tierhorror soll es auch weiterhin geben, manchmal kommt ja doch ganz ordentliches bei raus, selbst bei ähnlich schematischen Filmen (z.B. Mimic). Aber hier ist alles lächerlich und langweilig, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die Story ist haarstreubend zusammengeklebt (auch wenn sie entfernt an Shock Corridor erinnert - das macht das ganze eigentlich nur noch schlimmer), die Spezieleffekte sind kaum vorhanden und die Regie bieder von Anfang bis Ende, ein paar Rattensubjektiven können auch nichts mehr retten. Also nochmal: wer dreht mit welchem Geld solche Filme? Und was wird später aus ihnen? Die B-Movies der dreissiger und vierziger erfreuen sich teild großer Beliebtheit, doch wird es wirklich Leute geben, die in 60 Jahren Rats ansehen?
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