Tuesday, December 25, 2012

Nicht löschbares Feuer

Housekeeping, Bill Forsyth, 1987














"and there was an end to housekeeping"

Monday, December 24, 2012

Unter Geiern, Alfred Vohrer, 1964

Ein bildgewaltiger Abenteuerfilm voller Gewaltbilder wie Reinls Winnetou-Kracher will der Film schon auch sein, in der Wasserfallszene zum Beispiel (wo wurde die gedreht?), viel aber bleibt Routine. Zu sich kommt er eher in den Innenszenen (und die Außenszenen werden zu Innenszenen, weil sich da zum Beispiel alle im Kreis aufstellen und sich so in die Einstellung drängen - der erste Halbkreis mit den Stars im Vorder-, der zweite mit den jugoslawischen Statisten im Hintergrund; sehr deutsch sieht der Film vor allem in diesen außen externalisierten Innenszenen aus). Das schnelle hin und her in den Salons und Farmhäusern, die Aktionen, die sich über mehrere Figuren verteilen, von einer zur anderen wandern, Szenen, in denen sich zwei Gruppen von Menschen gegenseitig belauern, das ist Vohrers Ding mehr als das Western-Pathos.

Auch das mit der Gewalt: Die ist immer eingebunden in Kommunikation, selbst noch im Finale, das aus sehr viel Personenherumgeschiebe besteht und sehr wenig Leidensdruck aufbaut - muss ja auch nicht immer sein. Unter Geiern ist, anders als zumindest die ersten beiden Winnetous von Reinl, kein großer Film, aber doch ein schöner Film über Gewehre und Pistolen. Die sind allgegenwärtig, aber die Waffe ist in Unter Geiern nicht nur Werkzeug, sondern auch - vielleicht: noch mehr - Ausdrucksmittel. Es gibt zwei Typen von Schüssen in dem Film: solche, die einen Zweck haben und solche, die etwas ausdrücken wollen. Ich habe mir sogar eingebildet, dass sich die beide unterschiedlich anhören. Und in jedem Fall interessiert sich Vohrer weit mehr für den zweiten Typ.

Viele eher so nebenbei abgefeuerte Freudenschüsse, einmal wird ohne rechte Motivation eine komplette Bar zerballert, auch gleich mehrere "unwillkürliche" Schüsse, einmal feuert Old Shurehand (Stewart Granger) seine Waffe, als Annie Dillman (Elke Sommer, sie und Granger sind super, ohne die beiden wäre der Film eine Nullnummer) ihn umarmt. Doch Annie lässt sich von dieser unzweideutigen Metapher nicht beeindrucken, sie schießt zurück, später, mehrmals: eine Glocke von der Veranda, einen Hut vom Kopf, zwei weitere Kugeln einem Gangster vor die Füße. Später, in der Wagenburg hantiert sie linkisch, aber begeistert mit einem ihr eigentlich zu großen Gewehr. Wen kümmert da noch, ob sie jemanden killt.

Winnetou hat dagegen nicht viel zu melden. Seine Silberbüchse wacht souverän, aber auch ein wenig autistisch über dem Geschehen, hält den Plot abstrakt in Schach, bekommt einmal sogar eine eigene Subjektive, tritt aber nie ein in das Spiel aus Schuss und Gegenschuss; bzw wenn sie beendet es in dem Moment, in dem sie es doch tut.

Tuesday, December 18, 2012

Eine Serie von Niederlagen

Nachfolgend mein Teil eines kurzen Vortrags über die Ästhetik der Sitcom, den Nikolaus Perneczky und ich gestern in nichtöffentlichem Rahmen gehalten haben.

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Eine der herausragenden Eigenschaften der Sitcom ist ihre scheinbare Gleichförmigkeit, ihr Widerstand gegen Veränderung. Auch das lässt sich an die Produktionswirklichkeit zurückbinden: Sitcoms werden zumeist, aus ökonomischen Gründen, auf einer beschränkten Anzahl an immer wiederkehrdenden sets gedreht, haben ein verhältnismäßig kleines Ensemble, typische Variationsmomente anderer televisueller Formate wie die wöchentlich wechselnden Ermittlungen in Krimiserien fehlen ebenfalls. Der Eindruck der Stasis wird verstärkt durch sprachliche Widerholungsstrukturen (catch phrases) und eine Tendenz zur Passivität vieler Sitcomfiguren, die sich zum Beispiel schon darin äußert, dass sehr viele Sitcomsets von einer Couch dominiert werden.

Die Sitcom ist keine welterschließende, expansive, sondern eine intime, in mancher Hinsicht exklusorische Form, die am Ende jeder Zwanzigminutenfolge die Ausgangssituation wieder herstellen muss. Mehr als die meisten anderen Formen der fiktionalen Fernseherzählung ist sie dabei geprägt von strengen Wiederholungsmustern. Das gilt zunächst für (fast) alle Sitcoms. Bei genauerem Hinsehen kann man jedoch einige Unterscheidungen einführen.


“Die schönste Serie, die es überhaupt gibt, ist die Serie der gelebten Tage”, hat Rainald Goetz vor kurzem in anderem Zusammenhang gesagt. Und so kann man sich zum Beispiel fragen, wie sich in den verschiedenen Sitcoms Wiederholung und Alltag zueinander verhalten. In den klassischen Formen der Sitcom, wie sie sich in den 1950er-Jahren ausgebildet haben, hat die Tendenz zur Wiederholung eine Entsprechung in den Formen der sozialen Beziehungen, von und in denen sie spricht: Vor allem ist dies die hierarchisch-patriarchalisch organisierte Familie, später auch der meist etwas weniger hierarchisch gedachte Arbeitsplatz. Die Wiederholungsmuster sind in diesen Fällen einerseits eingeschrieben in implizite oder explizite, jedenfalls selbsterklärende soziale Verträge: es bedarf keiner weiteren Rechtfertigung, warum Dick van Dyke in der nach ihm benannten Serie Tag für Tag seinen Arbeitsplatz als Autor einer Comedyshow aufsucht und noch weniger, warum er Abend für Abend zu seiner Frau Laura zurückkehrt. Andererseits kann man diese Formen der unproblematischen Wiederholung als ein Bild nehmen für gesamtgesellschaftliche Reproduktionsprozesse im Sinne von Marx / Althusser: Produktionsverhältnisse und Produktivkräfte müssen erneuert werden - und sei es vor dem Fernseher.


Eine derart schematische Darstellung wird auch den frühen Formen der Sitcom nicht in jeder Hinsicht gerecht. Hier soll sie nur auf diese Weise zugespitzt werden, um zu zeigen, dass mit der Wiederholung etwas passiert, sobald die Sitcom sich von hierarchisch organisierten Formen der Vergesellschaftung abwendet. Ab den Achtziger Jahren entstehen eine Reihe von Sitcoms, die informeller organisierte soziale Beziehungen ins Zentrum stellen: In Cheers formiert sich diese neue Form der Gemeinschaft in einer Feierabendkneipe, in Seinfeld, Friends und auch in neueren Serien wie The Big Bang Theory stehen Gruppen von Freunden im Zentrum, lose organisierte Gemeinschaften, die höchstens von informellen Kategorien wie einem gemeinsamen Milieu oder einem geteilten Habitus zusammengehalten werden.


Die Wiederholung erhält in diesen Serien eine andere Bedeutung, verwandelt sich in ein offen regressives, manchmal (Seinfeld) regelrecht asoziales Moment: nicht mehr wird Folge für Folge ein Gesellschaftsvertrag erneuert, eher geht es um eine Verstetigung des Aufschubs der Unterzeichnung. Diese Serien nisten sich ein in einer Art zweiten Adoleszenz, die dem endgültigen Eintritt ins Erwachsenen- und Familienleben vorausgeht, ihn Folge für Folge hinauszögert. Eine erfolgreiche Sozialisation würde gleichzeitig das Ende der Serie bedeuten.


Die vom Format vorgegebene Wiederholung, die in früheren Formen der Sitcom schon im Material angelegt ist, muss jetzt anders gewährleistet werden, wird zum Problem und oft genug selbst zum Thema. Die Serien müssen ihre Fortsetzbarkeit nun auf andere Art und Weise generieren. Man könnte das mit einer Analogie aus der Systemtheorie fassen: Die erfolgreiche Fortsetzung des kommunikativen Akts, der eine Serie ist, wird zunehmend unwahrscheinlicher. Die Serien antworten auf dieses Problem mit einer Komplexitätssteigerung. Genauer gesagt tun sie das, das wäre die These, die genauer zu belegen in dieser kurzen Zeit nicht möglich ist, durch ein Autonomwerden ihrer Kommunikation, durch verschiedene Formen von Ironisierung, Paradoxisierung und Reflexivität.


Um zu zeigen, was damit gemeint sein könnte, sollen hier kurz zwei in dieser Hinsicht besonders interessante Sitcom-Figuren vorgestellt werden. Zunächst ein aktuelles Beispiel: Die derzeit erfolgreichste Sitcom ist The Big Bang Theory, eine Serie über eine Gruppe befreundeter Naturwissenschaftler. Hauptattraktion der Show ist der Physiker Sheldon Cooper, der auf die Herausforderungen einer sozialen Umgebung, der diverse Selbstverständlichkeiten abhanden gekommen sind, reagiert, indem er seine sozialen Beziehungen mithilfe rigider Regelwerke kanalisiert und sein Alltagsleben einem unbedingten Wiederholungszwang unterwirft: “Wednesday is comic book night”. Insofern ist Sheldon so etwas wie der perfekte Sitcomcharakter: Die Aversion gegen Veränderung und Entwicklung, die das Genre als Ganzes ebenso prägt wie (fast) jede einzelne Serie, ist ihm zur zweiten Natur geworden. Und wird gleichzeitig als neurotisch gebranntmarkt. Das setzt sich bis ins gestische Repertoire fort. 






Gleichzeitig kümmert sich Sheldon um die Fortsetzbarkeit der Serie. Im Folgenden kurzen Ausschnitt geht es darum, dass ein Mitglied des Freundeskreises, das momentan verhindert ist, durch ein anderes ersetzt werden soll. Möglichst ohne dass sich auch nur irgendetwas ändert. Sheldon überprüft das recasting (ab 1:52).


Sheldon bemöchtigt sich selbst der Verfügungsmacht über die Wiederholung und deren Voraussetzungen.


Ein komplizierterer Fall ist George Costanza aus Seinfeld. Seinfeld ist im Ganzen eine Serie über das Nichtselbstverständlichwerden des Alltäglichen, über idiosynkratische Regelwerke, die eine gewissermaßen asoziale Wiederholungsstruktur hervorbringen. An George Costanza, der in gewisser Weise radikalsten Figur der Serie, kann man die psychischen Kosten einer derartig reflexiv gewordenen Wiederholungsstruktur ablesen.



In der Episode "The Comeback" verfängt sich George in einem Netz aus korrumpierten Wiederholungen: Bei einer Arbeitsbesprechung wird ein Witz auf seine Kosten gemacht, auf den er zunächst keine Antwort, kein “comeback” parat hat. Als ihm wenig später ein solches “comeback” einfällt, versucht er verzweifelt, eine Situation herbeizuführen, die eine Fortsetzbarkeit in seinem Sinne herstellen würde. Er fliegt seinem Gesprächspartner bis nach Ohio hinterher, aber es hilft alles nichts. George gelingt es nicht, die Kontrolle über die Bedingungen der Wiederholungsschleifen zu gewinnen, in die er eingespannt ist. Die ewige Wiederkehr des unselbstverständlich gewordenen Alltags erlebt er als eine Serie von Niederlagen. (Hier die gesamte, nicht einbettbare Szenenfolge)

Wednesday, December 12, 2012

in passing (American Eighties 25)

Road House, Rowdy Herrington, 1989
A Fine Mess, Blake Edwards, 1986

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Wäre Road House von Rowdy Herrington (schon der Name!) noch ein wenig besser (schlecht ist er beileibe nicht) und ein bisschen weniger cheesy (Swayzes Tai-Chi-Übungen am Flussufer), dann wäre er perfekt als hinterer Teil einer Klammer um die Achtziger. Der vordere Teil wäre dann James Bridges' Urban Cowboy. Bei Bridges kommt ein Niemand aus dem Dorf in die Stadt und betritt dort eine Bar so, wie in anderen Filmen Abenteurer den Urwald betreten; er durchläuft dort einen Bildungsroman unter den Vorzeichen der unbedingten Brutalisierung. Bei Herrington zieht eine andere Art von Niemand durch die Städte und diszipliniert urwaldartige Bars, die allerdings in der Inszenierung schon vorgezähmt sind. Patrick Sawyzes Dalton, ein Drifter, der seinen Frieden mit dem System gemacht hat, der Jim Harrison liest und Kaffee trinkt, während sich neben ihm die Plebs ins Nirvana schießt, ist eine der sonderbarsten unter den vielen Yuppie-Figuren des Spätachtzigerkinos. Er hat eine Vorliebe für Regelwerke und für klare Verhältnisse, trotzdem ist er wurzellos, steht ein für eine individualistische Gleichschaltung mit blutrünstigem, knochenbrecherischem (die Kampfszenen in Totalen, das ist sehr schön) Unterton. Die Bar, die er in Tampa, Florida befriedet, ist am Ende franchisetauglich, die Bedienung uniformiert, der fun vielleicht ein Stahlbad, aber immerhin unblutig. Vielleicht ist Road House der letzte Western der Filmgeschichte.

Wade Garrett, Daltons Helfer, hat sogar einen Westernnamen und sieht so aus, wie man sich die Travoltafigur aus Urban Cowboy dreißig Jahre später vorstellen könnte. Einen blinden Gitarristen gibt es auch noch, einige bärtige Kumpels und einige eher unbärtige, aber trotzdem gerade richtig überzeichnete Bösewichter. Toll, wie breit ein straighter Prügelfilm 1989 noch aufgestellt sein konnte.

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Auch schön: A Fine Mess von Blake Edwards, das "Drehbuch" wurde vermutlich an einem Nachmittag zwischen zwei anderen meetings auf die Rückseite eines Bierdeckels geschmiert, dann stellt man Ted Danson und ein paar alternde (und einige sehr früh gealterte) Slapstickhandwerker, die beim allerletzten Three-Stooges-Recasting zumindest die vorletzte Runde erreicht hätten, vor die Kamera und schaut, wie man die verschiedenen Türen auf dem set möglichst effektiv auf und zu schlagen kann.

Man kann das alles kaum anders als zerstreut anschauen. Ich habe mich bei einer frühen Szene gefragt, ob Danson sich jetzt gerade auf einer Pferderennbahn oder auf einem Filmset befindet. Dass es um ein Filmset geht, das eine Pferderennbahn darstellt, habe ich tatsächlich erst nach dem Ende (die schludrigste Western-Parodie der Kinogeschichte) begriffen. Ein wunderbar entspannter, gleichzeitig schlafwandlerisch souveräner und vermutlich komplett vom Golfplatz aus "hineintelefonierter" ("phoned in", das geht leider nicht so recht auf deutsch) Film. Nur die Musik, die ist leider ganz fürchterlich.

Friday, December 07, 2012

Hofbauerkongress: ratings und Kurzkommentare

***** Monarch, Johannes Flütsch / Manfred Stelzer, 1980

(Sinnvolleres als hier steht hier). Von Kneipe zu Kneipe mit dem Monarch, Gurken fegen, die der Geier vorher ausfindig gemacht hat. Kneipengespräche, die meisten Gäste feuern ihn - den einen, der es geschafft hat, das System nach dessen eigenen Maßstäben zu besiegen - an. Die Wirte sind sauer ("Jetzt ist aber mal Schluss"), vielleicht, weil sie, wenn sie dem Monarchen begegnen, erkennen, dass sie Teil des Systems sind. Jedes Bild trifft ins Herz der Bundesrepublik der späten Siebziger Jahre; analoge, warm vibrierende Bilder, analoge Spielautomaten. Ein Film über einen, der gleichzeitig ganz außen, außerhalb jeder sozialen Beziehung, zumindest außerhalb jeder konventionellen sozialen Beziehung (die nicht ihr eigenes Vokabular ausbildet, so sonderbar ist sie), steht und mitten im Morast steckt, im stickigen Inneren der Gesellschaft, da, wo die Biere besonders schal, die Schmalzbrote besonders widerwärtig und die Tresengespenster besonders aufdringlich sind.

Gewohnt habe ich in Nürnberg in einem anderen Relikt der alten Bundesrepublik, einer "Griechsichen Taverne mit Kegelbahn" und mit, ja, doch, "Fremdenzimmern". Seit den Siebzigern, seit der Monarch seine Runden drehte, hat sich da wenig bis nichts verändert, nehme ich an. Im Hinterhaus, hinter der vergleichsweise lebhaften Taverne, befinden sich die Zimmer, zugänglich über dunkle, aber saubere Gänge. In der Dusche roch es trotzdem seltsam, die Teppiche waren speckig, die Betten durchgelegen. Das passt nicht nur zum Monarchen (oder vielleicht eher: zu seinem Geier, der Monarch selbst würde sicher edler absteigen), sondern auch zu anderen Filmen, die ich in den drei langen Nächten gesehen haben. Ein Vorsatz fürs nächste Mal: weniger persönliche Mimikry ans Kongressprogramm.

***** Mädchen in der Sauna, Gunther Wolf, 1967

***** 48 Hrs, Walter Hill, 1982

Die Eröffnungssequenz, so ziemlich das großartigste, was das Hollywoodkino in den Achtzigern hervorgebracht hat, in ihrer Binnendramaturgie vielleicht der letzte große Western der Filmgeschichte: die Pferde, die Spiegelbrille des Gefängnisaufsehers, die Straße, über die der Indianer kommt, um seinen Kumpel zu befreien und die dann, in derselben Einstellung noch einmal aufgegriffen wird, nach der Flucht. Als zweite große Szene: das Finale, in dem sich der Himmel immer ergreifender verfärbt.

Ansonsten: Vorfreude auf Wien, ab 08.05.2013, viele, viele Achtzigerjahrefilme auf 35mm. Und dann auch, da kann ich nicht aus meiner Haut, in Originalfassungen.

***** Il merlo maschio, Pasquale Festa Campanile, 1971

Eine großartige Komödie über eine heißlaufende Neurose, die sich an immer mehr Objekte gleichzeitig bindet: an eine Frau, an ein Cello, an Fotografien, an Gnocchi und die sich doch immer nur, wie auch die Welt des Films vor der Kamera, im Kreis dreht. Ein Musiker fühlt sich vom Orchesterchef und eigentlich von der gesamten Welt übergangen und glaubt, die Welt nur wiedergewinnen zu können, wenn er seine Frau mit ihr teilt. Eine der vielen Fehlleistungen, die den Film antreiben (und gleichzeitig Woody Allens Fehlleistungen reichlich alt aussehen lassen), lässt Frau und Cello in eins fallen. Ich muss mehr italienische Komödien sehen

***** Tanja - Die Nackte von der Teufelsinsel, Julius Hofherr, 1967

Lief zusammen mit Mädchen in der Sauna, ein grandioses double feature über Frauen mit Missionen. Tanja will auf die Teufelsinsel, Tiere beobachten, nachdem ein freundlicher, aber bestimmter Mann sie erst angehalten und dann in die Geheimnisse der Tierbeobachtung eingewiesen hat. Er drängt sich nicht ihr, sondern ihr die Tiere auf. Und sie lässt es mit sich geschehen. Schon da dringen nicht nur Tierbilder (die von echtem Interesse an der Tierfotografie zeugen) in den Film ein, sondern auch Tiergeräusche, die sich schnell zu einem Klangteppich verdichten, der dem Film eine ganz eigenartige akustische Textur verleiht. Tanja landet dann auf der Insel und zieht sich aus, was ja schon der Titel versprochen hatte. Nackt beobachtet sie ein Tier nach dem anderen, übernachtet in einem Zelt, stellt Spekulationen über das Teuflische der Insel an und klettert vor allem oft auf Bäume: fragil wirken diese Szenen, sie wagt sich, ohne mit der Wimper zu zucken, auf dünnste Äste, nur um einen Blick auf eine besondere Reiherart, oder auch auf gefährliche Wildschweine zu erhaschen.

Tanja und die Tiere sind nicht im selben Raum, das kann der Film nicht verbergen. Vermutlich gab es die Tieraufnahmen vorher, Tanja wurde später hinzugefügt, musste sich also zu vorhergehenden Bildern verhalten. Manchmal gibt es direkte Parallelen, dann planscht sie im Wasser wie die Vögel, säubert sich wie die Kleintiere. Wie auch immer dieser komplett merkwürdige Film zustande gekommen ist: Es hat etwas Rührendes, wie Tanja durch Mischwälder eilt, sogar gelegentlich ins Wasser steigen muss, naiven Blödsinn erzählt (gar nicht anfangen möchte ich von einer Männerstimme, die sich auch hier - wie in Mädchen in der Sauna - einmischt und gar schreckliche Gedichte vorträgt), schließlich sogar noch Gesellschaft von zwei anderen, alsbald nackten, Mädchen erhält, nur, damit Julius Hofherr uns ein paar tolle Steinbockaufnahmen präsentieren kann.

Tanjas Kommentarstimme erwähnt auch einmal Brehms Tierleben, ein Buch, das ich von meinen Großeltern kenne und in dem ich früher viele Lieblingstiere hatte; komischerweise kann ich mich heute nur noch (und auch das nur dunkel) an eine Otter erinnern. Darin würde ich auch wieder einmal gerne blättern, nach diesem schönen Film.

**** Drei Schwedinnen auf der Reeperbahn, Walter Boos, 1980

Von allen Hofbauerkommando-Kernkompetenzfilmen (vermutlich darf man so etwas gar nicht sagen) war mir dieser der liebste; weil er der menschenfreundlichste ist; weil er tatsächlich ein wenig von Liebe erzählt, von den Schwierigkeiten der Liebe sogar; weil Sex wenigstens ein wenig softcore-gloss haben kann (anstatt, dass da die Typen mit Juckpulver traktiert werden und ihnen Ratten über den Hinterkopf laufen - wobei, auch bei Boos ist die Vergewaltigung stets nur ein, zwei Schnitte entfernt); weil in ihm Jungs auftauchen, die auch in Dominik Grafs Treffer passen würden. Es scheint auch ein Interesse durch in dem Film daran, wie Hamburg aussieht, in diesem historischen Moment, auch, wie die Stadt funktioniert, was das horny Proletenehepaar mit dem "Senator" und dessen Gattin im Nachbarhaus zu tun haben könnte. Die hardcore-Sequenz im Club ist sonderbar, da scheint einfach live eine Sex-Show abgefilmt worden zu sein, mehrere Sachen passieren gleichzeitig im Bild, so, als ob die Kamera überfordert wäre von dem ganzen Unheil, das sich da vor ihr ausbreitet, so, als wolle sie da lieber erst einmal eine möglichst neutrale Position einnehmen.

**** (sehr vorläufige Bewertung) Sünde mit Rabatt, Rudolf Lubowski, 1968

Völlig unmöglich, über diesenWahnwitz etwas halbwegs kohärentes zu schreiben, schon gar nicht nach dem ersten Ansehen. Völlig unmöglich momentan allerdings auch, mir auszumalen, was geschehen würde, wenn ich ihn noch einmal sehen müsste. Trash-Performance-Expoitation-Kriminaldrama in den Pappkulissenbordellen und auf den Dächern von Aachen und Umgebung. Jede Einstellung auf einem anderen Dach, glaube ich. Die Kullissen für die Performances bleiben dafür umso erdrückender gleich. Eine Bühne, vorne einige Tische, hinten eine Ballustrade, hinter der wiederum einige Männer platziert werden, die, ohne mit der Wimper zu zucken, die unglaublichsten Vorgänge über sich ergehen lassen. Zwischen unbeholfenem, fast schon pantomimeartigen Overacting kleine Momente der Eleganz. Kein zynisch am Markt platziertes Produkt, sondern ein handgefertigtes Werk der Liebe, kein Zweifel.

**** Io, Emmanuelle, Cesare Canevari, 1969

Ein angenehmes Gleiten durch verschiedene Erregungszustände, maximal abstrahiert vom schon noch zugrundeliegenden Narrativ (einmal wird Marcuse gekocht, das fand ich eher albern), am besten gefallen hat mir allerdings gleich (fast) die erste Einstellung, als die Kamera die Knie der Hauptdarstellerin fixiert und umkreist, so als wären ihre Beine zwei Türme, vielleicht die des World Trade Center. Ich war allerdings auch müde und die digitale Kopie gab nur eine leise Ahnung davon, wie schön der Film vermutlich auf 35mm ausschaut.

*** I fantastici 3 $upermen, Gianfranco Parolini, 1967

Schön, die Falltüren und das Trampolin. Auch da war ich ziemlich müde.

*** Lehrmädchenreport, Ernst Hofbauer, 1973

Glücklicherweise werden die anfangs einfach nur finsteren Episoden (siehe oben: die Ratten, das Juckpulver und das ist noch nicht einmal eine der allerfinstersten Szenen) mit der Zeit immer durchgeknallter. Gut aussehen tut er, der Film, auf eine comicstripartige Weise. Bekehrt bin ich aber noch lange nicht, erst recht nicht hinsichtlich:

** Intime Stunden auf der Schulbank, mashup version, Jürgen Enz, 1981

* Hvor ligger Painful City?, Lasse Spang Olsen, 1992

* First Love, Hans Billian, 1979

Meine Güte (1)

* Porno mit John Holmes, ????, ????

Meine Güte (2; in diesem Fall vor allem die Synchro) - aber alles nichts gegen:

* André schafft sie alle, Peter Fratzscher, 1985

Monday, December 03, 2012

Hofbauerkongress: Mädchen in der Sauna, Gunther Wolf, 1967


Die junge Frau schaut aus dem Fenster des Flugzeugs. “Finnair” steht auf dem Flügel. Sie fliegt, lernt man anschließend, nach Finnland, um eine Reportage über die finnischen Saunas zu schreiben. Weil sie das von zu Hause aus nicht kann. Der Film behauptet das nicht einfach nur, er zeigt es: Sie hat ein Blatt Papier in die Schreibmaschine eingespannt, sitzt ernsthaft vor ihrem Arbeitstisch, aber mehr als die Überschrift bekommt sie nicht hin. Also setzt sie sich, nachdem sie einige anderen Informationen über ihr Reiseziel eingeholt hat, in ein Flugzeug, schaut wieder, genauso ernsthaft, aus dem Fenster und fliegt los, nach Helsinki. Da trifft sie einen blonden jungen Mann, der sie bei der Besichtigung der Saunen begleitet. Der Ablauf eines Saunabesuchs wird vorgestellt: Schwitzen, sich Massieren lassen, Abkühlung im Eisbad. Die junge Frau vollzieht das für die Zuschauer mehrmals nach. Sie zieht sich aus und sitzt friedlich neben einer anderen jungen Frau, einer blonden (sie selbst ist brünett) mit großen Brüsten, lässt sich von einer älteren Frau seifig einschäumen, ins Eisbad traut sie sich vorerst noch nicht. Dafür blickt sie - blickt die Kamera - durchs Saunafenster auf den Steg, wenn die anderen ins Wasser springen. Später traut sie sich doch. Mehrmals wird Wasser auf heiße Steine gegossen, zweimal wird eine Saunawurst gebraten.

Der Film, der mit jeder Einstellung etwas eigenes, besonderes ausprobiert und der von zwei voice-over-Stimmen (ihrer und der eines Mannes, ihr gehören die schöneren Sätze) begleitet wird, hält sich strikt an den Arbeitsprozess der jungen Frau. Am Ende ist der Report fertig - er umfasst sechs Schreibmaschinenseiten und auch einen Vergleich mit der deutschen Saunapraxis. Da sind mehrere Frauen auf einmal im Bild, es gibt zwei verbale Spitzen gegen zu dicke Frauen. Dabei ist keine der Frauen im Bild wirklich dick. Aber es passt zur deutschen Sauna, in der alles ein wenig aggressiver ist als in der finnischen, auch der Filmschnitt. In der man nicht eingeseift, sondern durchgeknetet wird. Doch das soll nicht heißen, dass die junge Frau die deutschen Saunen nicht mag. Sie registriert lediglich ein paar Unterschiede, ihrem professionell gezügelten Enthusiasmus schadet das nicht. Saunawurst gibt es keine in Deutschland.

Friday, November 30, 2012

Killer Joe, William Friedkin, 2011 / Beasts of the Southern Wild, Benh Zeitlin, 2012

Wie wenig amerikanische Filme ehrlich über Armut sprechen, habe ich noch einmal bemerkt, als ich im Laufe der Achtziger-Sichtung auf einige gestoßen bin, die es immerhin versuchen: Country von Richard Pearce zum Beispiel, oder Hard Country von David Greene. Und heute? In ihrer jeweiligen Niedertracht einander perfekt ergänzend: Killer Joe von William Friedkin und Beasts of the Southern Wild von Benh Zeitlin.

Der erste ist ein Film, der nicht nur noch einmal nachtritt, wenn einer am Boden liegt, sondern der dazu auch noch lustigen upbeat-Rock'n-Roll spielt. Ich glaube, das war die Szene, in der mir klar wurde, dass der Film tatsächlich selbst so schäbig ist, wie er mit viel Lust aussieht. Danach wird der trailer trash einer unbarmherzig stumpfen Theatermechanik ausgeliefert, das ist alles, mehr fällt Friedkin nicht ein zum Amerika des Jahres 2011. Exploitation, die nichts öffnet, sondern sich in sich selbst verschließt. Der eine ist ein Film, der Stolz darauf ist, keine Empathie für niemanden zu haben.

Der andere ist ein Film, der so tut, als würde jedes Bild überfließen vor Empathie für das, was es zeigt. Und der dann gleichzeitig jede Gefühlsregung einerseits auf das perfekte Andere der anvisierten Zuschauerschaft projiziert (auf das kleine schwarze Mädchen in der Hippiekommune, die Krustentiere von Hand knacken kann) und sie so weit verallgemeinert, dass sie doch wieder niemandem gelten kann. Arthauskosmologie, in der schlimmen Tradition von Iñárritu und Haggis: "Im Universum hängt alles mit allem zusammen" - und weil das so ist, muss man sich nicht mehr darum kümmern, ob und wie das eine mit dem anderen dann auch ganz konkret zusammenhängen könnte, die Hippiekommune mit der Fabrik hinter dem Stauwall zum Beispiel.

(Und wo hätte das deutsche Kino, nach Slatan Dudow, auch nur versucht, über Armut zu sprechen?)

Tuesday, November 27, 2012

The Real Eighties: Making Of


Liste aller bislang in Erwägung gezogener Filme für eine Reihe zum - vornehmlich kommerziellen - amerikanischen Kino der 1980er

Airplane! Jim Abrahams, David Zucker und Jerry Zucker 1980
Alligator Lewis Teague 1980
Altered States Ken Russell 1980
American Gigolo Paul Schrader 1980
Any Wich Way You Can Buddy van Horn 1980
Borderline Jerrold Freedman 1980
Bronco Billy Clint Eastwood 1980
Brubaker Stuart Rosenberg 1980
Caddyshack Harold Ramis 1980
Cardiac Arrest Murray Mintz 1980
Carny Robert Kaylor 1980
Coal Miner's Daughter Michael Apted 1980
Cruising William Friedkin 1980
Defiance John Flynn 1980
Dressed To Kill Brian De Palma 1980
Effects Dusty Nelson 1980
Fame Alan Parker 1980
Fantastic Jon Ezrine, Michael Rize 1980
First Family Buck Henry 1980
Foolin' Around Richard T. Heffron 1980
Foxes Adrian Lyne 1980
Gloria John Cassavetes 1980
Hardly Working Jerry Lewis 1980
HealtH Robert Altman 1980
Heaven's Gate Michael Cimino 1980
Hide in Plain Sight James Caan 1980
Home Movies Brian De Palma 1980
Honeysuckle Rose Jerry Schatzberg 1980
How to Beat the High Cost of Living Robert Scheerer 1980
Inside Moves Richard Donner 1980
Just Tell Me What You Want Sidney Lumet 1980
L.A.X. Fabrice Ziolkowski 1980
Land Grab Harvey Ovshinsky 1980
Love in a Taxi Robert Sickinger 1980
Maniac William Lustig 1980
Melvin and Howard Jonathan Demme 1980
Model Frederic Wiseman 1980
Motel Hell Kevin Connor 1980
My Bodyguard Tony Bill 1980
Night of the Juggler Robert Butler 1980
On the Nickel Ralph Waite 1980
One-Trick Pony Robert M. Young 1980
Out of the Blue Dennis Hopper 1980
Permanent Vacation Jim Jarmusch 1980
Personal Problems Bill Gunn 1980
Phobia John Huston 1980
Popeye Robert Altman 1980
Poto and Cabengo Jean-Pierre Gorin 1980
Raging Bull Martin Scorsese 1980
Raw Nerves Manuel de Landa 1980
Return of the Secaucus Seven John Sayles 1980
Roadie Alan Rudolph 1980
Rough Cut Don Siegel 1980
Seraphita's Diary Frederic Wiseman 1980
Shining Stanley Kubrick 1980
Terror Train Roger Spottiswoode 1980
The American Success Company William Reichert 1980
The Answer Spike Lee 1980
The Big Red One Samuel Fuller 1980
The Blues Brothers John Landis 1980
The Boogeyman Ulli Lommel 1980
The Changeling Peter Medak 1980
The Cruz Brothers and Miss Malloy Kathleen Collins 1980
The Elephant Man David Lynch 1980
The Exterminator James Glickenhaus 1980
The First Deadly Sin Brian G. Hutton 1980
The Fog John Carpenter 1980
The Hollywood Knights Floyd Mutrux 1980
The Hunter Buzz Kulik 1980
The Long Riders Walter Hill 1980
The Ninth Configuration William Peter Blatty 1980
The Offenders Beth B. / Scott B. 1980
The Stunt Man Richard Rush 1980
The Trap Door Beth B. / Scott B. 1980
The Trials of Alger Hiss John Lowenthal 1980
Tom Horn William Wiard 1980
Underground U.S.A. Eric Mitchell 1980
Up the Academy Robert Downey Sr. 1980
Urban Cowboy James Bridges 1980
Used Cars Robert Zemeckis 1980
Where The Buffalo Roam Art Linson 1980
Willie & Phil Paul Mazursky 1980
Wolf Lake Burt Kennedy 1980
...All the Marbles Robert Aldrich 1981
A Face in the Crowd Larry Fessenden 1981
Absence of Malice Sydney Pollack 1981
An American Werewolf in London John Landis 1981
An Eye for an Eye Steve Carver 1981
Back Roads Martin Ritt 1981
Blow Out Brian De Palma 1981
Body Heat Lawrence Kasdan 1981
Carbon Copy Michael Schultz 1981
Caveman Carl Gottlieb 1981
Cutter's Way Ivan Passer 1981
Dead & Buried Gary A. Sherman 1981
Deadly Blessing Wes Craven 1981
Dialogue With a Woman Departed Leo Hurwitz 1981
Escape from New York John Carpenter 1981
Fade to Black Vernon Zimmerman 1981
Fort Apache, The Bronx Daniel Petrie 1981
Four Friends Arthur Penn 1981
Full Moon High Larry Cohen 1981
Hard Country David Greene 1981
Harry's War Kieth Merrill 1981
King of the Mountain Noel Nosseck 1981
Knightriders George A. Romero 1981
Looker Michael Crichton 1981
Madame Wang's Paul Morrissey 1981
Modern Problems Ken Shapiro 1981
Modern Romance Albert Brooks 1981
Ms. 45 Abel Ferrara 1981
Neighbors John G. Avildsen 1981
Nighthawks Bruce Malmuth 1981
Outland Peter Hyams 1981
Pennies from Heaven Herbert Ross 1981
Polyester John Waters 1981
Prince of the City Sidney Lumet 1981
Ragtime Milos Forman 1981
Reborn Bigas Luna 1981
Reds Warren Beatty 1981
Rich and Famous George Cukor 1981
Rollover Alan J. Pakula 1981
Ruckus Max Kleven 1981
S.O.B. Blake Edwards 1981
Second-Rate Hearts Hal Ashby 1981
Sharky's Machine Burt Reynolds 1981
Soldier Girls Nick Broomfield und Joan Churchill 1981
Southern Comfort Walter Hill 1981
Stagefright Jon Jost 1981
Subway Riders Amos Poe 1981
Take This Job and Shove It Gus Trikonis 1981
Tattoo Bob Brooks 1981
The Burning Tony Maylam 1981
The Evil Dead Sam Raimi 1981
The Funhouse Tobe Hooper 1981
The Hand Oliver Stone 1981
The Hide Out Brian F. Patrick 1981
The Howling Joe Dante 1981
The Postman Always Rings Twice Bob Rafelson 1981
The Willmar 8 Lee Grant 1981
The Yum-Yum Girls Barry Rosen 1981
They all Laughed Peter Bogdanovich 1981
Thief Michael Mann 1981
True Confessions Ulu Grosbard 1981
Underground Aces Robert Butler 1981
Victory John Huston 1981
Will Jessie Maple 1981
Wolfen Michael Wadleigh 1981
Zoot Suit Luis Valdez 1981
48 hrs Walter Hill 1982
A Different Image Alile Sharon Larkin 1982
Alone in the Dark Jack Sholder 1982
Ashes and Embers Haile Gerima 1982
Basket Case Frank Henenlotter 1982
Blade Runner Ridley Scott 1982
Brick by Brick Shirikiana Aina 1982
Cane River Horace Jenkins 1982
Cannery Row David S. Ward 1982
Cat People Paul Schrader 1982
Catharsis Karl Krogstad 1982
Chan is Missing Wayne Wang 1982
Citizen William Farley 1982
Class Reunion Michael Miller 1982
Come Back to the Five and Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean Robert Altman 1982
Conan the Barbarian John Milius 1982
Creepshow John A. Romero 1982
Dead Men Don't Wear Plaid Carl Reiner 1982
Death Wish 2 Michael Winner 1982
Deathtrap Sidney Lumet 1982
Diner Barry Levinson 1982
Eating Raoul Paul Bartel 1982
Endangered Species Alan Rudolph 1982
Fast Times At Ridgemont High Amy Heckerling 1982
Fast-Walking James B. Harris 1982
Fighting Back Lewis Teague 1982
Fire on the Water Robert Hillmann 1982
Firefox Clint Eastwood 1982
First Blood Ted Kotcheff 1982
Forbidden World Allan Holzman 1982
Forty Deuce Paul Morrissey 1982
Habit Larry Fessenden 1982
Hammett Wim Weders 1982
Him and Me James Benning 1982
Honkytonk Man Clint Eastwood 1982
I Heard It Through the Grapevine Dick Fontaine / Pat Hartley 1982
I, The Jury Richard t. Heffron 1982
Illusions Julie Dash 1982
Jinxed! Don Siegel 1982
Kiss Me Goodbye Robert Mulligan 1982
Liar's Moon David Fisher 1982
Liquid Sky Slava Tsukerman 1982
Lookin' to Get Out Hal Ashby 1982
Losing Ground Kathleen Collins 1982
Miles of Smiles, Years of Struggle Paul Wagner 1982
Night Shift Ron Howard 1982
One From the Heart Francis Ford Coppola 1982
Parasite Charles Band 1982
Plainsong Ed Stabile 1982
Poltergeist Tobe Hooper 1982
Porky's Bob Clark 1982
Q Larry Cohen 1982
Sewing Woman Arthur Dong 1982
Smithereens Susan Seidelman 1982
Still of the Night Robert Benton 1982
Summer Lovers Randal Kleiser 1982
Swamp Thing Wes Craven 1982
Tempest Paul Mazursky 1982
The Border Richardson, Tony 1982
The Challenge John Frankenheimer 1982
The Entity Sidney J. Furie 1982
The Junkman H.B. Halicki 1982
The King of Comedy Martin Scorsese 1982
The Last American Virgin Boaz Davidson 1982
The Loveless Kathryn Bigelow und Monty Montgomery 1982
The Plague Dogs Martin Rosen 1982
The Seduction David Schmoeller 1982
The Soldier James Glickenhaus 1982
The Thing John Carpenter 1982
The Toy Richard Donner 1982
The Verdict Sidney Lumet 1982
Trapped William Fruet 1982
TRON Steven Lisberger 1982
Vice Squad Gary Sherman 1982
Vortex Beth und Scott B 1982
White Dog Samuel Fuller 1982
Wrong is Right Richard Brooks 1982
10 to Midnight J. Lee Thompson 1983
All the Right Moves Michael Chapman 1983
Americana David Carradine 1983
Angelo My Love Robert Duvall 1983
Baby It's You John Sayles 1983
Bad Boys Rick Rosenthal 1983
Blue Thunder John Badham 1983
Born in Flames Lizzie Borden 1983
Brainstorm Douglas Trumull 1983
Breathless Jim McBride 1983
Bus II Haskell Wexler 1983
Can She Bake A Cherry Pie? Henry Jaglom 1983
Carnival of Fools John Carr 1983
Chicken Ranch Nick Broomfield 1983
Christine John Carpenter 1983
Class Lewis John Carlino 1983
Curtains Ciupka, Richard 1983
D.C. Cab Joel Schumacher 1983
Daniel Sydney Lumet 1983
Deal of the Century William Friedkin 1983
Double Exposure William Byron Hillman 1983
Exposed James Toback 1983
Eyes of Fire Avery Crounse 1983
Ferestadeh Parviz Sayyad 1983
Flashdance Adrian Lyne 1983
In The King Of Prussia Emile de Antonio 1983
Joe's Bed-Stuy Barbershop: We Cut Heads Spike Lee 1983
Last Night At The Alamo Eagle Pennell 1983
Lianna John Sayles 1983
Lone Wolf McQuade Steve Carver 1983
Losin' it Curtis Hanson 1983
Marvin & Tige Eric Weston 1983
Mississippi Blues Robert Parish / Bertrand Tavernier 1983
My Brother's Wedding Charles Burnett 1983
Of Unknown Origin George P. Cosmatos 1983
Olivia Ulli Lommel 1983
One More Chance Sam Firstenberg 1983
Risky Business Paul Brinkman 1983
Rumble Fish Francis Ford Coppola 1983
Scarface Brian De Palma 1983
Seeing Red Jim Klein, Julia Reichert 1983
Silkwood Mike Nichols 1983
Slow Moves Jon Jost 1983
Smorgasbord Jerry Lewis 1983
Sole Survivor Thom Eberhardt 1983
Staying Alive Sylvester Stallone 1983
Streamers Robert Altman 1983
Suburbia Penelope Spheeris 1983
Sudden Impact Clint Eastwood 1983
Tender Mercies Bruce Beresford 1983
Terms of Endearment James L. Brooks 1983
The Being Jackie Kong 1983
The Big Chill Lawrence Kasdan 1983
The Dead Zone David Cronenberg 1983
The Deadly Spawn Douglas McKeown 1983
The Hunger Tony Scott 1983
The Man with Two Brains Carl Reiner 1983
The Osterman Weekend Sam Peckinpah 1983
The Outsiders Francis Ford Coppola 1983
The Pirates of Penzance Wilford Leach 1983
The Right Stuff Philip Kaufman 1983
The Star Chamber Peter Hyams 1983
The Store Frederick Wiseman 1983
Touched John Flynn 1983
Tough Enough Richard Fleischer 1983
Trading Places John Landis 1983
Under Fire Roger Spottiswoode 1983
Valley Girl Martha Coolidge 1983
Variety Bette Gordon 1983
Videodrome David Cronenberg 1983
Vigilante William Lustig 1983
Voices From A Steeltown Tony Buba 1983
Walking the Edge Norbert Meisel 1983
Wild Style Charlie Ahearn 1983
Xtro Harry Bromley Davenport 1983
Zelig Woody Allen 1983
2010 Peter Hyams 1984
A Flash of Green Victor Nunez 1984
A Nightmare on Elm Street Wes Craven 1984
All of Me Carl Reiner 1984
Alphabet City Amos Poe 1984
American Autobahn Andre Degas 1984
American Dreams James Benning 1984
Angel Robert Vincent O'Neill 1984
Beat Street Stan Lathan 1984
Birdy Alan Parker 1984
Blame It on Rio Stanley Donen 1984
Bless Their Little Hearts Billy Woodberry 1984
Body Double Brian De Palma 1984
Breakin' Joel Silberg 1984
C.H.U.D. Douglas Cheek 1984
California Without End Rex Pickett 1984
Choose Me Alan Rudolph 1984
City Girl Martha Coolidge 1984
City Heat Richard Benjamin 1984
Country Richard Pearce 1984
Courage Robert L. Rosen 1984
Crimes of Passion Ken Russell 1984
Falling in Love Ulu Grosbard 1984
Fear City Abel Ferrara 1984
Flashpoint William Tannen 1984
Garbo Talks Sidney Lumet 1984
Gremlins Joe Dante 1984
Hardbodies Mark Griffiths 1984
Johnny Dangerously Amy Heckerling 1984
Juice Arthur J. Bressan Jr. 1984
Maria's Lovers Andrey Konchalovskiy 1984
Mike's Murder James Bridges 1984
Mixed Blood Paul Morrissey 1984
Next of Kin Atom Egoyan 1984
Night of the Comet Thom Eberhardt 1984
Not for Publication Paul Bartel 1984
Old Enough Marisa Silver 1984
On the Line Jose Luis Borau 1984
Once Upon A Time in America Sergio Leone 1984
Over the Brooklyn Bridge Manahem Golan 1984
Oxford Blues Robert Boris 1984
Paris, Texas Wim Wenders 1984
Perfect Stranger Larry Cohen 1984
Purple Rain Albert Magnoli 1984
Reckless James Foley 1984
Red Dawn John Milius 1984
Repo Man Alex Cox 1984
Revenge of the Nerds Jeff Kanew 1984
Rhinestone Clark, Bob 1984
Runaway Michael Crichton 1984
Running Hot aka Lucky 13 Mark Griffiths 1984
Secret Honor Robert Altman 1984
Sixteen Candles John Hughes 1984
Songwriter Alan Rudolph 1984
Special Effects Cohen, Larry 1984
Starman John Carpenter 1984
Streets of Fire Walter Hill 1984
Streetwise Martin Bell 1984
Swing Shift Jonathan Demme 1984
The Brother from Another Planet John Sayles 1984
The Cotton Club Francis Ford Coppola 1984
The Lonely Guy Arthur Hiller 1984
The River Mark Rydell 1984
The Stone Boy Christopher Cain 1984
The Terminator James Cameron 1984
The Toxic Avenger Michael Herz, Samuel Weil 1984
The Wild Life Art Linson 1984
Tightrope Richard Tuggle 1984
Transylvania 6-5000 Rudy De Luca 1984
Under the Volcano John Huston 1984
Up the Creek Robert Butler 1984
Vamping Frederick King Keller 1984
Wildrose John Hanson 1984
After Hours Martin Scorsese 1985
After Winter: Sterling Brown Haile Gerima 1985
Alamo Bay Louis Malle 1985
Back to the Future Robert Zemeckis 1985
Better Off Dead... Savage Steve Holland 1985
Brewster's Millions Walter Hill 1985
Chain Letters Mark Rappaport 1985
Cocoon Ron Howard 1985
Code of Silence Andrew Davis 1985
Commando Mark L. Lester 1985
Crimewave Sam Raimi 1985
Day of the Dead George A. Romero 1985
Desperately Seeking Susan Susan Seidelman 1985
Eleni Peter Yates 1985
Empire City Michael Blackwood 1985
European Vacation Amy Heckerling 1985
Experienced Movers Larry Fessenden 1985
Fandango Kevin Reynolds 1985
Fever Pitch Richard Brooks 1985
Flesh + Blood Paul Verhoeven 1985
Fool for Love Robert Altman 1985
Friday the 13th: A New Beginning Danny Steinmann 1985
Heart of the Garden Lavinia Currier 1985
Into the Night John Landis 1985
Jagged Edge Richard Marquand 1985
Just One of the Guys Lisa Gottlieb 1985
Kiss of the Spider Woman Hector Babenco 1985
Krush Groove Michael Schultz 1985
Latino Haskell Wexler 1985
Lost in America Albert Brooks 1985
Marie Roger Donaldson 1985
Mask Peter Bogdanovich 1985
Mischief Mel Damski 1985
My Kingdom For... Budd Boetticher 1985
O Panama James Benning 1985
O.C. and Stiggs Robert Altman 1985
Pale Rider Clint Eastwood 1985
Pee-wee's Big Adventure Tim Burton 1985
Perfect James Bridges 1985
Pink Nights Phillip Koch 1985
Racetrack Frederick Wiseman 1985
Rambo: First Blood 2 George P. Cosmatos 1985
Re-Animator Stuart Gordon 1985
Red Sonja Richard Fleischer 1985
Real Genius Martha Coolidge 1985
Routine Pleasures Jean-Pierre Gorin 1985
Runaway Train Andrey Konchalovskiy 1985
Seven Minutes in Heaven Linda Feferman 1985
Silverado Lawrence Kasdan 1985
St. Elmo's Fire Joel Schumacher 1985
Stick Burt Reynolds 1985
Stryker's War Josh Becker 1985
Sweet Dreams Karel Reisz 1985
The Armchair Hacker Paul Morrissey 1985
The Boys Next Door Penelope Spheeris 1985
The Breakfast Club John Hughes 1985
The Color Purple Steven Spielberg 1985
The Falcon and the Snowman John Schlesinger 1985
The Legend of Billie Jean Matthew Robinson 1985
The New Kids Sean S. Cunningham 1985
The Protector James Glickenhaus 1985
The Stuff Larry Cohen 1985
The Sure Thing Rob Reiner 1985
The Ties That Bind Su Friedrich 1985
To Live And Die in L.A. William Friedkin 1985
Trouble in Mind Alan Rudolph 1985
Tuff Turf Fritz Kiersch 1985
Turk 182! Bob Clark 1985
Vision Quest Harold Becker 1985
White Nights Taylor Hackford 1985
Year of the Dragon Michael Cimino 1985
52 Pick-Up John Frankenheimer 1986
8 Million Ways to Die Hal Ashby 1986
Adjustment and Work Frederick Wiseman 1986
Aliens James Cameron 1986
And the Pursuit of Happiness Louis Malle 1986
At Close Range James Foley 1986
Bell Diamond Jon Jost 1986
Big Trouble John Cassavetes 1986
Big Trouble in Little China John Carpenter 1986
Blue Velvet David Lynch 1986
Class of Nuke 'Em High Richard W. Haines 1986
Cobra George P. Cosmatos 1986
Combat Shock Buddy Giovinazzo 1986
Crawlspace David Schmoeller 1986
Crimes of the Heart Bruce Beresford 1986
Crossroads Walter Hill 1986
Deadly Friend Wes Craven 1986
Deaf Frederick Wiseman 1986
Down and Out in America Lee Grant 1986
Down and Out in Beverly Hills Paul Mazursky 1986
Dream Lover Alan J. Pakula 1986
F/X Mandel, Robert 1986
Ferris Bueller's Day Off John Hughes 1986
From Beyond Stuart Gordon 1986
God's Country Louis Malle 1986
Gung Ho Ron Howard 1986
Half Moon Street Bob Swaim 1986
Hamburger - The Motion Picture Mike Marvin 1986
He Stands in the Desert Counting the Seconds of His Life Jonas Mekas 1986
Heartbreak Ridge Clint Eastwood 1986
Magdalena Viraga Nina Menkes 1986
Mala Noche Gus Van Sant 1986
Manhunter Michael Mann 1986
Multi-Handicapped Frederick Wiseman 1986
Peggy Sue Got Married Francis Ford Coppola 1986
Platoon Oliver Stone 1986
Power Sidney Lumet 1986
Pretty in Pink Howard Deutch 1986
Raw Deal John Irvin 1986
Running Scared Peter Hyams 1986
Ruthless People ZAZ (Jim Abrahams, Jerry Zucker und David Zucker) 1986
Salvador Oliver Stone 1986
She's Gotta Have It Spike Lee 1986
Something Wild Jonathan Demme 1986
Sorority House Massacre Carol Frank 1986
The Big Easy Jim McBride 1986
The Color of Money Martin Scorsese 1986
The Fly David Cronenberg 1986
The Hitcher Robert Harmon 1986
The Morning After Sidney Lumet 1986
Troll John Carl Buechler 1986
Under the Cherry Moon Prince 1986
Wanted: Dead or Alive Gary Sherman 1986
Wisdom Emilio Estevez 1986
Working Girls Lizzie Borden 1986
Barfly Barbet Schroeder 1987
Best Seller John Flynn 1987
Black Widow Bob Rafelson 1987
Blind Frederick Wiseman 1987
Broadcast News James L. Brooks 1987
China Girl Abel Ferrara 1987
Dead of Winter Arthur Penn 1987
Deadly Illusion Larry Cohen 1987
Dirty Dancing Emile Ardolino 1987
Dudes Penelope Spheeris 1987
Extreme Prejudice Water Hill 1987
Fatal Attraction Adrian Lyne 1987
Forever, Lulu Amos Kollek 1987
Gardens of Stone Francis Ford Coppola 1987
Hello Again Frank Perry 1987
Hollywood Shuffle Robert Townsend 1987
House of Games David Mamet 1987
Ishtar Elaine May 1987
Light of Day Paul Schrader 1987
Maid to Order Amy Holden Jones 1987
Matewan John Sayles 1987
Missile Frederick Wiseman 1987
Moments Without Proper Names Gordon Parks 1987
Near Dark Kathryn Bigelow 1987
No Way Out Roger Donaldson 1987
Nuts Martin Ritt 1987
Orphans Alan J. Pakula 1987
Outrageous Fortune Arthur Hiller 1987
Over the Top Menahem Golan 1987
Overboard Garry Marshall 1987
Plain Talk & Common Sense Jon Jost 1987
Planes, Trains & Automobiles John Hughes 1987
Predator James McTiernan 1987
Prince of Darkness John Carpenter 1987
Radium City Carole Langer 1987
Rampage William Friedkin 1987
RoboCop Paul Verhoeven 1987
Some Kind of Wonderful Howard Deutch 1987
Someone to Watch Over Me Ridley Scott 1987
Story of a Junkie Lech Kowalski 1987
Street Smart Jerry Schatzberg 1987
Street Trash Jim Muro 1987
The City for God's Sake Craig D. Forrest 1987
The Offspring Jeff Burr 1987
The Pick-Up Artist James Toback 1987
The Untouchables Brian DePalma 1987
This Is Our Homes, It Is Not for Sale Jon Schwartz 1987
Tin Men Barry Levinson 1987
Valet Girls Rafal Zielinski 1987
Walker Alex Cox 1987
Wall Street Oliver Stone 1987
Who's That Girl James Foley 1987
976-EVIL Robert Englund 1988
Action Jackson Craig R. Baxley 1988
A Hungry Feeling: the Life and Death of Brendan Behan Allan Miller 1988
After School William Olsen 1988
Big Business Jim Abrahams 1988
Bird Clint Eastwood 1988
Black Roses John Fasano 1988
Blood Orgy of the Leather Girls Meredith Lucas 1988
Born to Race James Fargo 1988
Brain Damage Frank Henenlotter 1988
Bright Lights, Big City James Bridges 1988
Clara's Heart Robert Mulligan 1988
Cocktail Roger Donaldson 1988
Colors Dennis Hopper 1988
Cop James B. Harris 1988
Curse of the Blue Lights John Henry Johnson 1988
Dead Ringers David Cronenberg 1988
Family viewing Atom Egoyan 1988
For Keeps? John G. Avildsen 1988
Freeway Stephen Sayadian 1988
Full Moon in Blue Water Peter Masterson 1988
Illegally Yours Peter Bogdanovich 1988
I'm Gonna Git You Sucka Wayans 1988
Iguana Monte Hellman 1988
Krik? Krak! Tales of Nightmare Jac Avila / Vanyoska Gee 1988
Lady in White Frank LaLoggia 1988
Let's Get Lost Bruce Weber 1988
Lou, Pat & Joe D Stephen Vittoria 1988
Maniac Cop William Lustig 1988
Married to the Mob Jonathan Demme 1988
Masquerade Bob Swaim 1988
Midnight Run Martin Brest 1988
Monkey Shines George A. Romero 1988
Mystic Pizza Donald Petrie 1988
Patty Hearst Paul Schrader 1988
Red Heat Walter Hill 1988
Rembrandt Laughing Jon Jost 1988
Rude Awakening David Greenwalt, Aaron Russo 1988
Running On Empty Sidney Lumet 1988
Salsa Boaz Davidson 1988
Satisfaction Joan Freeman 1988
Scarecrows William Wesley 1988
School Daze Spike Lee 1988
Shakedown James Glickenhaus 1988
She's Having a Baby John Hughes 1988
Social Life of Small Urban Spaces William H. Whyte 1988
Spike of Bensonhurst Paul Morrissey 1988
Stand and Deliver Ramon Menendez 1988
Talk Radio Oliver Stone 1988
Tequila Sunrise Robert Towne 1988
The Carpenter David Wellington 1988
The Last Temptation of Christ Martin Scorsese 1988
The Perfect Model Darryl Roberts 1988
They Live John Carpenter 1988
Things Change David Mamet 1988
Tougher than Leather Rick Rubin 1988
Troma's War Michael Herz 1988
Two Moon Junction Zalman King 1988
Who Framed Roger Rabbit Robert Zemeckis 1988
Working Girl Mike Nichols 1988
A Sinful Life William Schreiner 1989
Back Street Jane Ronnie Cramer 1989
Back to the Future 2 Robert Zemeckis 1989
Bert Rigby, You're a Fool Carl Reiner 1989
Black Rain Ridley Scott 1989
Blind Fury Philip Noyce 1989
Blue Steel Kathryn Bigelow 1989
Born on the 4th of July Oliver Stone 1989
Casualties of War Brian De Palma 1989
Cat Chaser Abel Ferrara 1989
Central Park Frederick Wiseman 1989
Chameleon Street Wendell B. Harris Jr. 1989
Children of the Left Eric Strange 1989
Current Events Ralph Arlyck 1989
Curse 2: The Bite Frederico Prosperi 1989
Do the Right Thing Spike Lee 1989
Family Business Sidney Lumet 1989
Farewell to the King John Milius 1989
Fortress of Amerikkka Eric Louzil 1989
Glory Edward Zwick 1989
Great Balls of Fire! Jim McBride 1989
Hit List William Lustig 1989
I, Madman Tibor Takacs 1989
Identity Crisis Melvin van Peebles 1989
Johnny Handsome Walter Hill 1989
Leviathan George P. Cosmatos 1989
Motel Christian Blackwood 1989
Mr. Hoover and I Emile de Antonio 1989
Near Death Frederick Wiseman 1989
Next of Kin John Irvin 1989
Requiem for a Whore Michael O. Di Paolo 1989
Road House Rowdy Herrington 1989
Roger & Me Michael Moore 1989
Route One USA Robert Kramer 1989
Say Anything... Cameron Crowe 1989
Scenes from the Class Struggle in Beverly Hills Paul Bartel 1989
She-Devil Susan Seidelman 1989
Sidewalk Stories Charles Lane 1989
Silent Night, Deadly Night 3: Better Watch Out Monte Hellman 1989
Society Brian Yuzna 1989
Surname Viet Given Name Nam Trinh T. Minh-ha 1989
The 'burbs Joe Dante 1989
The Fabulous Baker Boys Steve Kloves 1989
The Horror Show James Isaac 1989
The Package Andrew Davis 1989
The Punisher Mark Goldblatt 1989
The Toxic Avenger 2 Michael Herz und Lloyd Kaufman 1989
Uncle Buck John Hughes 1989
Used Innocence James Benning 1989
Wicked Stepmother Larry Cohen 1989
Wild Thing: A Poem by Sapphire Cheryl Dunye 1989
Winter People Ted Kotcheff 1989