Speed Racer ist der neue Film der Wachowski Brüder und recht sonderbar. Hier mehr. Ein Film aus der Gegenwart, for better or worse. Zu empfehlen ist [Rec], ein spanischer Zombiefilm nach dem Blair-Witch-Prinzip, extrem intensiv und toll gerade deshalb, weil alles irgendwie nur halb durchdacht ist, wenn überhaupt (ich glaube eigentlich schon ein bisschen, aber wer weiß...). Mehr hier, hier Thomas. Im Allgemeinen als misslungen betrachtet wird Badland, ein weiterer Irak-Film (hier die Variety), der sich vor allem durch seine dezidierte Überlänge auszeichnet: Ganze 160 Minuten. Freischwimmer ist ein deutscher Film, den Christian mochte, bei Kuhlbrodts Jubelkritik werde ich schon skeptischer und Katharina Stumm mochte den Film gar nicht.
Im Babylon läuft eine kleine Reihe zu - Überaschung! - dem Pariser Mai 68. Fast alle Filme sind auch im Arsenal zu sehen, dafür ist Daniel Cohn-Bendit zu Gast. Ganz große Programmierung, wie nicht anders gewohnt von diesem Kino... Am Freitag Pasolinis Accattone, am Mittwoch ein Giallo bei den Freunden des schrägen Films.
Die Arsenal-Reihe zum Thema zeigt u.a. Bertoluccis Partner mit einem Vorfilm von Pierre Clementi, über dessen Regiearbeiten sich Rosenbaum im Vorübergehen lobend äußert:
"Had I known that he was making psychedelic, multiple-exposure hippie films back then, I probably would have balked at the idea of seeing them, given how many terrible films of this kind existed in those years. (Frank Zappa’s 200 Motels in 1971 may have singlehandedly persuaded me to steer clear of that category for the rest of my life.) But the surprising thing about this work today, now that I’m starting to catch up with it, is how lovely and durable much of it is as real filmmaking."
Im Zeughauskino läuft weiter die Israel-Reihe, unter anderem wird eine Regiearbeit Ephraim Kishons gezeigt.
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