Wednesday, January 11, 2017

16. Hofbauerkongress: ranking

***** Eva nera, Joe D'Amato, 1976

Sogar Laura Gemser träumt vom Schlangentanz der Laura Gemser.

***** Syrtaki - Erotik ohne Maske, Giorgos Papakostas, 1966

**** Dirty Love, Joe D'Amato, 1988

**** Der Liebe auf der Spur, Folge 1-4, Mietek Lewandowski, 1988

**** Mit der Pille umso toller / Il ginecologo della mutua, Joe D'Amato, 1977

Ein Film, der auf der gnadenlosen Analyse der comedia sexy beruht: Will man möglichst viel Sex in möglichst vielen Variationen und mit möglichst viel Frauen aus möglichst vielen unterschiedlichen sozialen Schichten, und außerdem noch möglichst viel männliche Überforderung in einem Film unterbringen, dann kommt fast automatisch ein Gynäkologenfilm dabei heraus, der Beischlaf als therapeutische Fließbandmaloche präsentiert. Wunderbarerweise ist die deutsche Synchronisation dieser irgendwann nur noch in sekundenkurzen szenischen Fragmenten vor sich hin delirierenden Ultrafarce komplett gewachsen und labert die Tonspur konsequent mit nicht einmal besonders zotigen Nonsensemonologen voll. Zoten beruhen schließlich auf einer Restscham, die man sich durch Selbstvulgarisierung vom Leib zu halten sucht. D'Amato ist das Konzept der Scham, und deshalb auch das der Zote fremd.

**** Verbotene Spiele auf der Schulbank, Jürgen Enz, 1980

*** amerikanischer Überraschungsfilm

*** Delizia, Joe D'Amato, 1986

*** Verflixt nochmal... wer hat, der hat / O Bem Dotado - O Homem de Itu, Jose Miziara, 1978

Ewiger Ehrenoscar für die bestmögliche Vertonung der Kollision eines steifen Riesenpenises mit einer Ritterrüstung.

** Heubodengeflüster, Rolf Olsen, 1967

** Das Bad auf der Tenne, Volker von Collande, 1943

** japanischer Überraschungsfilm

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