Heute startet recht kurz nach dem tollen The Assasination of Jesse James... ein weiterer Neo/Spät/Whatever-Western. Das 3:10 to Yuma Remake ist allerdings trotz mancher Qualitäten bei weitem schlechtere Film und bietet sich an für ein Pladoyer gegen die Psychologisierung im Western als Kontrastfolie an. Besonders nervig: Russel Crowe. Ansehbar ist der Film dennoch, genauso wie der von Jerry Seinfeld produzierte Animationsfilm Bee Movie (siehe ebenfalls hier). Allerdings sollte man keine auch nur annähernd so detailversessen liebevoll gestaltete Diegese erwarten wie in Ratatouille und anderen Pixar-Produktionen. Vor allem jedoch seien alle, die der englischen Sprache auch nur halbwegs mächtig sind geraten, sich an die Originaltonspur zu halten. Von der Doku Rubljovka – Straße zur Glückseligkeit möchte ich eher abraten, ansonsten könnte eventuell Hitman interessant sein (Ebert hat's gefallen), laut imdb ist der Film hierzulande allerdings geschnitten. Hmmm.
Das Arsenal zeigt heute abend in einer von Thomas Arslan programmierten Reihe Agnes Vardas Le bonheur (strictly film school), nächsten Dienstag läuft dann King Vidors unglaubliche Ayn Rand-Verfilmung The Fountainhead.
Im Babylon läuft heute abend wieder ein Programm der sehr interessanten Reihe zum chinesischen Underground-Film Close Up China, außerdem fühle ich mich dazu verpflichtet, auf die Wiederholung des hier kürzlich erwähnten Filmes Keane hinzuweisen: Diese findet am Montag statt.
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