Derzeit ist hier aufgrund Zeitmangels recht wenig los und auch an dieser Stelle nur einige ganz kurze Hinweise:
Neu im Kino startet Maria Speths Madonnen. Meine (positive) Kritik wird wohl noch im Laufe des Tages bei critic.de online gehen, ein unsäglicher Artikel der FAS wird bei newfilmkritik diskutiert und für fundierte (allerdings auch etwas hysterische: "Eigentlich ist das furchtbar profanes Erzählkino, geerdet sogar bis hin zur ekelhaftesten emotionalen Zuschauer-Manipulation, die Mitleids-Evokation mit dem sowieso die ganze Zeit über unerträglich traurig dreinschauenden Mädchen, das nach dem Sportunterricht von seinen grausamen Mitschülern misshandelt wird, buhuhu." aber umso besser: etwas mehr gut ausformulierte Hysterie kann der deutschen Filmkritik nur guttun) Gegenposition besuche man Christian. Kurz und gut: Anschauen! Ansonsten: Ulrike Ottingers netter Prater und ein neuer Thome namens Das Sichtbare und das Unsichtbare, auf den ich mich eigentlich gefreut hatte, an welchem jedoch Knörer kein gutes Haar lässt.
Weiterhin im Babylon: In 14 Filmen um die Welt mit u.a. Jia Zhang-kes Dong heute und Samstag sowie nächsten Mittwoch wieder Italowestern.
Im Zeughauskino läuft derweil heute abend Bitomskys Reichsautobahn. Nächsten Mittwoch dann Originalnazikino mit Veit Harlans Die goldene Stadt.
1 comment:
Kein gutes Haar würde ich jetzt nicht sagen. Ich meine das schon ernst, dass es zwischendurch recht angenehm und schön wird. Nur dieses Künstlersubjekt geht kolossal auf die Nerven, erst recht ungut ist der Verdacht, dass Thome das schon mehr oder minder ernst meint.
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