Heute startet Walk Hard - The Dewey Cox Story, eine neue Komödie aus dem Judd Apatow Camp. Der Titel legt nahe, den Film als Abschluss einer Trilogie zu betrachten, die hiermit startete und hiermit fortgeführt wurde. Freilich sind diesmal weder Adam McKay noch Will Ferrell beteiligt. Dafür jedoch John C. Reilly, der in Talladega Nights sowohl Ferrell als auch Ali G in den Schatten stellte (siehe auch hier). Der Trailer sieht zumindest schon einmal hervorragend aus. Ansonsten: wenig. 13 Tzameti wurde viel gelobt, Ekkehard Knörer dagegen rät ab. Und Horton Hears a Who! sieht mir doch etwas zu kindgerecht aus.
Im Arsenal läuft am Montag Jitensha Toiki, ein Frühwerk von Sono Sion, einem der bereits etwas gealterten jungen Wilden des japanischen Kinos. Bei Sono ist von radikal reduziertem Kunstkino (Heya) bis schlechten Exploitationversuchen (Strange Circus, wobei: Thomas) alles drin, man darf also gespannt sein. Außerdem am Dienstag: Gus Van Sants Drugstore Cowboy.
Im Babylon findet am Wochende zweimal ein Stummfilmmarathon statt. Ich empfehle trotzdem lieber Cannibal Apocalypse, vom großen Anthony Dawson aka Antonio Margheriti.
Das Zeughauskino zeigt eine Reihe von Filmen Helmut Käutners. Ich selber kenne da noch gar nichts, umso mehr freut micht diese Gelegenheit.
Die freitägliche Mitternachtsschiene (beziehungsweise 23:00Uhr-Schiene) des b-ware Ladenkinos widmet sich nach Buttgereit nun der mexikanischen Wrestling / B-Movie Legende Santo, dem Titelhelden einer der langlebigsten Filmserien dieses Planeten. Angekündigt sind fünf Filme in den nächsten fünf Wochen, den Anfang macht Santo contra la hija de Frankenstein. Eine Entdeckungsreise, die sich mit Sicherheit lohnen wird.
Noch mehr Exploitation-Madness im Z-inema, ohnehin immer eine sichere Anlaufstelle für derartiges. Am Sonntag läuft hier La Banda de los tres crisantemos aus dem Jahr 1970, wohl so etwas ähnliches wie eine Eurosploitation-Version von The Godfather.
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