Heute startet Wall-E, der mit jeder Menge Kritikerlob überschüttet wird und den ich mir schnellstmöglich anschauen werde. Ganz im Gegensatz zu dem RAF-Eichinger-Käse, über den Ekkehard hier schreibt und der Schirrmacher Anlass zu einer 1A-Selbstparodie geboten hat, die durch die Tatsache, dass sie absolut ernst gemeint ist, nur noch besser wird. In Ekkehards Text geht es weiterhin um Julia Loktevs Day Night Day Night, einen in den USA viel diskutierten Debütfilm. Der startet im fsk, genauso wie Thomas Heises Kinder. Wie die Zeit vergeht. Von Heise kenne ich noch nichts, aber er hat, habe ich Anfang des Jahres erfahren, unter österreichischen Poststrukturalisten einen sehr guten Ruf.
Heute abend läuft im Arsenal Rudolf Thomes Mammutfilm Beschreibung einer Insel, nächste Woche sind zwei weitere Vierstünder zu sehen: de Oliveiras Amor de perdicao und Angelopoulos' anstrengender O Thiassos.
Im Babylon läuft neues niederländisches Kino, außerdem ist am Samstag noch einmal Bellocchios großartiger Buongiorno, notte zu sehen. Bei den Freunden des schrägen Films startet derweil eine Reihe zum, und da bin ich doch sehr gespant: mexikanischen Genrekino.
Das Zeughauskino zeigt in seiner Romy-Schneider-Reihe ärgerlicherweise ihre nicht-deutschsprachigen Filme fast ausschließlich in deutschen Sprachfassungen. Außerdem zu sehen: Karmakars Hamburger Lektionen nächsten Mittwoch.
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