Vorgestern, am Tag vor dem Voll- bzw Blutmond, auf dem Nachhauseweg den total spektakulär und vor allem riesig ausschauenden Mond bewundern, zu faul sein, um vom Rad abzusteigen und ein Foto zu machen, sich vornehmen, ihn gleich vom Dachfenster aus ein weiteres Mal anzuschauen, das natürlich bis zur Ankunft zu hause wenige Minuten später wieder vergessen, um sich dann jetzt gerade, am Tag nach dem Voll- bzw Blutmond, doch wieder daran zu erinnern, an den Mond, an die Faulheit, an das Vergessen. So geht das Leben dahin.