schöne ausstellung im museum ludwig, läuft noch eine weile. kunst, die einen einlädt, zeit mit ihr zu verbringen und erst einmal gar nicht mal so viel mehr will. die abstrakteren arbeiten, die eher den raum, in dem sie sich befinden, kennzeichnen, als auf etwas außer sich zu verweisen, machen einem das mit-ihnen-sein am leichtesten, aber auch die konkreteren, referentiellen öffnen sich nach und nach, ohne dass sich deshalb eine ehrfurchtsgebietende aura reinstallieren würde. die holzleisten, die im ludwig die einzelnen arbeiten umgrenzen, werden zur schwelle, die man überschreiten kann oder auch nicht.
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