Ein Film aus der Abenddämmerung der Shaw Studios. Die martial world ist müde geworden. Die Nebelmaschine funktioniert noch, der Kostümfundus ist reichhaltiger denn je, aber irgendwie ist klar, dass viel mehr als noch ein paar weitere Rekombinationen der gut abgehangenen Motive nicht mehr drin sein wird. Die Kulissen sind liebevoll aber noch deutlicher als ein paar Jahre explizit vorher als Kulisse gestaltet. Die Handlung ist konfus, aber auch auf sonderbare Weise zombiefiziert. Die bad guys verwenden Leichen als props, Köpfe und Gliedmaße lösen sich vom Körper. Eine leicht derangiert anmutende Rehstatue verschafft Einlass zum Höhlengewölbe, in dem der Film den Verstand verliert. Die schon vorher prekären Grenzen zwischen dem lebenden Menschen und seinen unterschiedlichen Ab- und Nachbildern verschwimmen endgültig, eine flügellose Fledermaus glaubt fliegen zu können, ihr Helfer lacht sich buchstäblich tot.
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