Als Mediensatire wird der Film geführt, doch alles, was an ihm satirisch, überzeichnet ist (und letzten Endes auch alles, was bloß drehbuchfunktional verlogen ist, wie zum Beispiel das Ende), bricht sich an einer tiefer liegenden existenziellen Verzweiflung, die sich auch nicht so einfach aus den (sexistischen, ökonomischen) Machtverhältnissen ableiten lässt, um die es in der zentralen Beziehung zwischen Alan King und Ali MacGraw vorderhand geht; an der souveränen, klassischen Form, die so gar nicht tongue-in-cheek ist; am hemmungslosen Spiel Ali MacGraws, die der Kamera immer etwas mehr preiszugeben scheint, als alle anderen Figuren; ihre Brüste, zum Beispiel, in einer sehr intimen Einstellung vor der Spiegelwand im Schlafzimmer (die Spiegelwand, vielleicht das wichtigste Objekt im Film: immer wieder öffnet und teilt sie das Bild, bricht es auf, ein Irritationsmoment im Zentrum des sonst so flüssig durchexerzierten Films); an ausgestellt theatralen Momenten, kurz aufblitzenden Bühnenexzessen (Alan King, Myrna Loy).
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